Adolf Reichwein (1898 - 1944)

Reformpädagoge, Volkskundler, Kulturpolitiker und Widerstandskämpfer

(* 3. Oktober 1898 in Bad Ems, + 20. Oktober 1944 in Berlin-Plötzensee)

Adolf Reichwein, in der Weimarer Republik in der Volkshochschulbewegung und Volksschullehrer­bildung tätig, wirkte nach Verlust seiner Professur als Reformpädagoge in Tiefensee, später als Mu­seums­pädagoge am Volkskundemuseum Berlin. Er wurde in einem Schauprozess vom „Volks­gerichts­hof“ als Mitglied des Kreisauer Kreises zum Tode verurteilt. Er gehörte der Akademischen Vereini­gung Marburg an.

 

Stolperstein Hohenzollernstraße WannseeAdolf Reichwein entstammte einer sozialdemokratischen Lehrer­familie. Sein reformpädagogisch eingestellter Vater, Karl Gottfried Reichwein, orientierte sich an Pestalozzi. Schon früh unterstützte ihn der Sohn bei  seiner pädagogischen Arbeit an einer einklassigen Volksschule im hessischen Ober-Rosbach oder nahm, als der Vater eingezogen wurde, sogar ersatzweise seine Stelle ein und erhielt so frühe Impulse für seine eigene spätere Tätigkeit als Reformpädagoge. Prägende Jugenderfahrungen waren für Reichwein seine Zeit in der Wandervogel­bewegung, der er sich bereits als Achtjähriger anschloss, und seine Erlebnisse während des Ersten Weltkrieges an der Ost- und Westfront.

Adolf Reichwein, der sich noch im Kriegseinsatz mit der Volkshochschulidee Grundtvigs beschäftigte, war von der Notwendigkeit einer neuausgerichteten Bildungsarbeit und deren gesellschafts­verändernder Kraft überzeugt. Er gehörte zum linken Flügel der deutschen Reform- und Geisteswissen­schaftlichen Pädagogik. In den nur etwas mehr als zwei Jahrzehnten seiner beruflichen Tätigkeit entwickelte er eigene Reformmodelle sowohl in der Arbeiter-, Lehrer- und Volksschulbildung als auch in der Medien- und Museumspädagogik. Zeitlebens begleiteten ihn die Ideale der Jugendbewegung. Er blieb seinen pädagogischen und politischen Idealen treu bis zum Einsatz seines eigenen Lebens. Ende Juni 1944, kurz vor seiner Verhaftung durch die Geheime Staatspolizei, mahnte er:

„Es müssen entscheidende Schritte unternommen werden, um das deutsche Volk und die europäische Kultur zu retten. Es ist tragisch, zu Mitteln greifen zu müssen, die ich aus meiner ganzen inneren Einstellung heraus ablehne. Wir werden auch bestenfalls kein eigenes Leben mehr haben, das werden wir unseren Kindern und der Zukunft des Deutschen Volkes zum Opfer bringen müssen. Doch um dieser Zukunft willen muß es sein. Es ist schon sehr spät, aber noch nicht zu spät.“[1]

 

Akademischer Werdegang

Reichwein absolvierte nach seiner Ausbildung als Kriegsfreiwilliger die externe Abiturprüfung am Realgymnasium im hessischen Friedberg. Am 5. Dezember 1917 wurde er als Stoßtruppführer bei Cambrai schwer verwundet. Noch während des Lazarettaufenthaltes immatrikulierte er sich im Mai 1918 an der Universität Frankfurt am Main für ein Studium Generale in den Fächern Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistik, Philosophie und Nationalökonomie. Dort traf er u. a. auf Franz Oppenheim, Begründer des liberalen Sozialismus, und den „Vater des Arbeitsrechts“, Hugo Sinzheimer, der die Frankfurter Akademie der Arbeit begründete.

1920 wechselte Reichwein für zwei Semester an die Universität Marburg, wo er u. a. Hörer des Pädagogen Paul Natorp und des Literaturkritikers Friedrich Wolters war.

Dort schloss sich Reichwein der Akademischen Vereinigung Marburg an, einer 1912 gegründeten reformierten Studentenverbindung, in der sich viele ehemalige „Wandervögel“ sammelten. Hatte die Akademische Vereinigung 1913 den Ersten Freideutschen Jugendtag auf dem Hohen Meißner mitausgerichtet, zog sie sich nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Verbandsleben der Freideutschen Jugend zurück. Reichweins Verbindung trug keine Farben und lehnte das Duell- und Kneipwesen ab, übernahm aber traditionelle Bezeichnungen wie „Fux“ und „Fuxmajor“ und folgte wie andere Korporationen auch dem Konventsprinzip. Bei Neuaufnahmen verzichtete man bewusst auf das Einstimmigkeitsprinzip, da man ausdrücklich Mitglieder unterschiedlicher Meinungen vereinigen wollte. 1955 schloss sich der Bund mit einer weiteren Marburger Verbindung zur Akademischen Vereinigung Sodalitas Philippina Marburg zusammen.

Durch Eintritt in die Akademische Vereinigung schloss Reichwein Freundschaft mit Robert von Erdberg und Hans Bohnenkamp, die seinen pädagogischen Werdegang intensiv begleiten sollten. Auf Anregung von Erdbergs wurde Reichwein 1921 nach Abschluss des Studiums Geschäftsführer des Ausschusses der deutschen Volksbildungsvereinigungen in Berlin. Bohnenkamp, später Mitglied des Deutschen Ausschusses für das Erziehungs- und Bildungswesen, wird einmal die Aufgabe übernehmen, bereits 1951 das Hauptwerk „Schaffendes Schulvolk“ seines Freundes Reichwein neu aufzulegen und das Andenken an sein pädagogisches Erbe zu sichern.[2] Im Rückblick schrieb er über seinen ermordeten Freund: „Er konnte hinreißend erzählen. Seine erlebten Geschichten standen jede für sich in einer Atmosphäre von Licht und Frische, Untergründiges klang leise mit, aber der Hauptklang war fröhliche Güte.“[3]

1923 wurde Reichwein mit einer Arbeit unter dem Titel „China und Europa. Geistige und künstlerische Beziehungen im 18. Jahrhundert“ in Marburg zum Dr. phil. promoviert. Er war publizistisch für die von Hermann Hesse herausgegebene Zeitschrift „Vivos Voco“ und die „Sozialistischen Monatshefte“ tätig. In den Jahren 1926 und 1927 unternahm er eine Forschungsreise, die ihn über die USA, Kanada und Alaska bis nach Japan, China und den Philippinen führte und die er später in zahlreichen wirtschafts­wissenschaftlichen, länderkundlichen und jugendliterarischen Publikationen auswertete (z. B. Die Rohstoffwirtschaft der Erde, Jena 1928).[4]

 

Pädagogischer Werdegang

Im April 1919 lernte Reichwein auf einem Volkshochschulkurs in Darmstadt die Methode der Arbeitsgemeinschaft kennen. Im Sommer 1921 führte er selbst eine vierwöchige Arbeitsgemeinschaft von Studenten und Jungarbeitern in Bodenrod im Taunus durch; der Aufruf hierzu erfolgte über die „Ockershäuser Blätter“ der Akademischen Vereinigung Marburg. Sein erstes pädagogisches Schaffen widmete Reichwein bis 1929 der Arbeiterbildung. Er koordinierte zunächst auf Vorschlag Wilhelm Flitners als Geschäftsführer die überörtliche Volkshochschule Thüringen (1923 – 1925), später wurde er Leiter der Volkshochschule Jena (1925 – 1929). In dieser Zeit entwickelte und erprobte er, ausgehend von seinen Erfahrungen in der Jugendbewegung, eine eigene Arbeiterbildungskonzeption, die durch eine Einheit von Lernen, Arbeit, Leben und Erleben geprägt war. Die bisherigen Vorträge wurden durch Arbeitsgemeinschaften in Kleingruppen ersetzt, die sich aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragen widmeten. 1926 gründete er das Jenaer Jungarbeiter­wohnheim „Am Beuthenberg“, 1928 leitete er mit Eugen Rosenstock-Hussey in Schlesien das erste „Löwenberger Arbeitslager“ mit Arbeitern, Bauern und Studenten, wo er bereits einige der späteren Freunde aus dem Kreisauer Kreis kennenlernte. Im Sommer desselben Jahres folgte eine zweimonatige Expedition mit zwölf Jungarbeitern nach Skandinavien.

Im April 1929 wurde Reichwein leitender Pressesprecher und persönlicher Referent des preußischen Kultusministers Carl Heinrich Becker, mit dem er gemeinsam die Akademisierung der Volksschullehrerausbildung in Preußen vorantrieb. Als Becker zu Beginn des Jahres 1930 von seinem Ministeramt zurücktreten musste, reichte Reichwein gleichfalls seinen Rücktritt ein und wurde zum Sommersemester selbst Professor für Geschichte und Staatsbürgerkunde an einer der neugegründeten Pädagogischen Akademien in Halle an der Saale. Im April 1933 wurde die „rote Akademie“ geschlossen, Reichwein durch den neuen nationalsozialistischen Volksbildungs­minister Rust als „unerwünschter Hochschullehrer“ beurlaubt.

Reichwein, der anfänglich davon ausging, dass sich auch die neue Regierung wie ihre Vorgänger nicht lange werde halten können, schlug den Ruf auf eine Professur für Wirtschaftsgeographie an der Emigrantenhochschule in Istanbul aus. Stattdessen wurde er Lehrer an der einklassigen Volksschule in Tiefensee, eine Berliner Sommerfrische am Rande der Märkischen Schweiz. In den sechs Jahren seiner dortigen Tätigkeit entwickelte er sein Tiefenseer Schulmodell, das auf der Basis neuhumanistischer Bildungstheorie verschiedene reform­pädagogische Ansätze mit Erfahrungen aus der Jugendbewegung vereinte. Die Schüler lernten in Arbeitsgruppen durch erlebte Praxis und eigenes Schaffen – so auch der Titel, den Reichwein für sein reformpädagogisches Hauptwerk wählte, in dem er seine Tiefenseer Erfahrungen wissenschaftlich aufbereitete: „Schaffendes Schulwerk“ (erstmals Stuttgart/Berlin 1937). Die Kinder erschlossen sich die Welt anhand gemeinsam gebauter Modelle, durch Werks- und Betriebsbesichtigungen, Museumsbesuche, Exkursionen und Ferienfahrten. 1951 schrieb Hans Bohnenkamp im Geleitwort zur Neuausgabe von Reichweins Schulschrift: „Auch die Eltern merkten die seelische Gelöstheit, die diese Schule ihren Kindern gab. Ein Vater, nach seinen Eindrücken befragt, antwortete: ‚Der Professor? Wissen Sie, der hat unsere Kinder frei gemacht.‘“[5]

Parallel begann Reichwein damit, die Möglichkeiten des neuen Mediums Unterrichtsfilm zu erforschen; 1934 wurde die Dorfschule in Tiefensee zur Versuchsschule der neugeschaffenen Reichsstelle für den Unterrichtsfilm erklärt. Sein Werk „Film in der Landschule – Vom Schauen zum Gestalten“ (erstmals Stuttgart/Berlin 1938) wurde zum Standardwerk der frühen Medienpädagogik.

Reichwein war ein Mensch, der stets neugierig blieb und das Leben liebte. Seine lebendige und mitreißende pädagogische Arbeit konnte auch von Gegnern nicht infrage gestellt werden, wie drei Schulinspektionen belegten. Wolfgang Klafki urteilt über Reichweins pädagogisches Wirken in schwerer Zeit, bei dem er oft bis an die Grenze seiner Kraft ging:

„Es ist eine einmalige, unvergleichliche Leistung, daß Reichwein seine einklassige Landschule in Tiefensee in der Mark Brandenburg als eine humane Kinder- und Jugendschule unter den Bedingungen des nationalsozialistischen Herrschaftssystems gestaltet hat, als eine weltoffene pädagogische Provinz, in der er – Ansätze der reformpädagogischen Bewegung aufgreifend und in origineller Weise fortführend – eine im Kern antinazistische Erziehung durch reich differenzierten, erfahrungs- und handlungsbetonten Unterricht und ein vielgestaltiges Schulleben entwickelte.“[6]

 

Reichwein wollte sich zunächst politisch nicht exponieren, nutzte 1938 aber die Möglichkeit zu einer vierwöchigen Vortragsreise nach England, wo er über das „Ländliche Erziehungswesen in Deutschland“ referierte. Sein politischer Wille, der sein pädagogisches Wirken stets geleitet hatte, blieb jedoch wach. Je länger der Nationalsozialismus herrschte, desto stärker drängte es ihn, unmittelbarer im Widerstand zu wirken. So ließ er sich im Mai 1939 an das Staatliche Museum für deutsche Volkskunde in Berlin beurlauben und übernahm dort die Leitung der museums­pädagogischen Abteilung. Hatte er sich schon als Lehrer im Zusammenhang mit den Holz- und Webarbeiten seiner Schüler mit Fragen des Volkshandwerks und der Volkskunst beschäftigt, organisierte er nun vier große Schulausstellungen sowie Führungen und Praktika für Lehrer. Selbst unternahm Reichwein in dieser Zeit mehr als hundert museumspädagogische Vortrags- und Seminarreisen, die er auch zu oppositionellen Kontakten nutzte.

 

Politischer Werdegang

Obwohl Reichwein einer sozialdemokratischen Familie entstammte und Kontakt zum Kreis von Reformsozialisten hielt, der sich um die „Neuen Blätter für den Sozialismus“ gesammelt hatte und zu dem u. a. Paul Tillich, Fritz Klatt und Eduard Heimann zählten, trat er zunächst nicht der Sozialdemokratischen Partei bei. Mit seiner Sympathie für einen berufsständischen Gildesozialismus stand Reichwein am Rande der sozialdemokratischen Bewegung. Zum Parteieintritt entschloss er sich – gegen den Rat einzelner Freunde – erst im Oktober 1930 unter dem Eindruck der Wahlerfolge der Nationalsozialisten. In der SPD sah Reichwein, der als Hochschullehrer sich stets ausdrücklich zur Weimarer Republik bekannt hatte, die einzige realistische politische Option, der es noch gelingen könnte, „den neuen, lebensgefährlichen Kollektivismus der Blutjünger“ zu stoppen – so in einem Brief an seinen Freund, den Romanisten Ernst Robert Curtius.

Horst von Einsiedel knüpfte den Kontakt zu Reichwein, als sich 1938 ein oppositionell gesinnter Freundeskreis um Hellmuth James von Moltke und Peter Yorck von Wartenburg bildete. Der ehemalige Akademieprofessor wurde als Kultusminister einer Regierung nach Hitler angesehen und war maßgeblich am kulturpolitischen Programm der Widerstandsgruppe beteiligt. Die Briefe von Moltkes sprechen davon, dass beide sich rund fünfzig Mal trafen, nach der Ausbombung in Berlin siedelte die Familie Reichwein 1943 gänzlich nach Kreisau auf das schlesische Gut von Moltkes über. Reichwein nahm an zwei der drei großen Tagungen des Kreisauer Kreises teil.

Im Juni 1944 war Reichwein maßgeblich an einem Berliner Treffen mit Vertretern der illegalen Kommunistischen Partei beteiligt. Die Zusammenkunft wurde durch einen Spitzel, Ernst Rambow, verraten. Reichwein wurde daraufhin am 4. Juli 1944 auf dem S-Bahnhof Berlin-Heerstraße verhaftet und zunächst in die Strafanstalt Berlin-Görden eingeliefert. Durch Folter versuchte man, ihn dazu zu bringen, andere Mitverschwörer zu belasten. Der Schauprozess vor dem „Volksgerichtshof“ unter Roland Freisler, in dem Adolf Reichwein, Julius Leber und Hermann Maaß zum Tod durch den Strang verurteilt wurden, begann am 20. Oktober 1944 um 8 Uhr im Kammergericht in Berlin-Schöneberg. Noch am Nachmittag desselben Tages wurde das Unrechtsurteil in Berlin-Plötzensee vollstreckt.

Reichwein war davon überzeugt, dass Kultur und Bildung eine starke politische Bedeutung haben. Reichwein ging es um eine innere Schulreform, doch beschäftigte er sich auch mit Fragen des Schulsystems, die er unter den Bedingungen des Nationalsozialismus jedoch nicht öffentlich vorantreiben konnte. Hätte er die Zeit der Diktatur überlebt, so wäre er sicher zu einer wichtigen Stimme beim Wiederaufbau eines demokratischen Bildungswesens geworden. Bei seinem Abschied aus Tiefensee schrieb er jedem Kind eine eigens gedichtete Losung ins Poesiealbum. Eine davon ist so etwas wie eine Kurzform seines pädagogischen Vermächtnisses, dem er bis zum Tod treu blieb:

                „Richte immer die Gedanken

                Fest und ohne schwaches Schwanken

                Auf das selbst gewählte Ziel!

                Hilft das Herz als Kompaß viel,

                Weist die Richtung in der Stille,

                Soll der selbst gestählte Wille

                Doch Dich stärken, fest zu halten

                Und dein Leben zu gestalten

                Nach den großen Tugendbildern,

                Die des Lebens Härte mildern:

                Güte allen Menschen zeigen,

                Wahrheit gegen jedermann,

                über andrer Fehler schweigen,

                Und nur wollen, was man kann.“[7]

 

Literatur

Ullrich Amlung (1991): Adolf Reichwein 1898 – 1944 – Eine Personalbiographie (Schriften der Universitätsbibliothek Marburg; 54), Marburg.

Ullrich Amlung (1993): Reformpädagogische Unterrichtspraxis in der Zeit des Nationalsozialismus: Der oppositionelle Lehrer Adolf Reichwein an der einklassigen Landschule in Tiefensee/Mark Brandenburg von 1933 bis 1939, in: Adolf Reichwein (1993), S. 323 – 337.

Hans Bohnenkamp (1949): Gedanken an Adolf Reichwein (Pädagogische Studien. Schriftenreihe der Pädagogischen Hochschulen Niedersachsens; 1), Braunschweig/Berlin/Hamburg.

Hans Bohnenkamp (1951): Geleitwort zur Neuausgabe 1951 [zu: Adolf Reichwein, Schaffendes Schulvolk], wiederabgedruckt in: Adolf Reichwein (1993), S. 21 -24.

Wolfgang Klafki (1993): Geleitwort von Wolfgang Klafki, in: Adolf Reichwein (1993), S. 7 – 13.

Adolf Reichwein (1993): Schaffendes Schulvolk – Film in der Schule. Die Tiefenseer Schulschriften – Kommentierte Neuausgabe (Reihe Pädagogik), hg. v. Wolfgang Klafki, Ulrich Amlung, Hans Christoph Berg, Heinrich Lenzen, Peter Meyer u. Wilhelm Wittenbruch, Weinheim/Basel.


Biograf: Dr. Axel Bernd Kunze


[1] Adolf Reichwein, Ende Juni 1944 [zitiert nach Alfred Valdmanis], Zitat entnommen: www.adolf-reichwein-verein.de

[2] Vgl. Hans Bohnenkamp (1951): Geleitwort zur Neuausgabe 1951 [zu: Adolf Reichwein, Schaffendes Schulvolk], wiederabgedruckt in: Adolf Reichwein (1993), S. 21 – 24.

[3] Hans Bohnenkamp (1949): Gedanken an Adolf Reichwein (Pädagogische Studien. Schriftenreihe der Pädagogischen Hochschulen Niedersachsens; 1), Braunschweig/Ber­lin/Hamburg, S. 16.

[4] Verzeichnisse der Schriften Reichweins finden sich in Adolf Reichwein (1993), S. 375 – 380, und Ullrich Amlung (1991): Adolf Reichwein 1898 – 1944 – Eine Personalbiographie (Schriften der Universitätsbibliothek Marburg; 54), Marburg.

[5] Hans Bohnenkamp (1951), S. 23 [Hervorhebung im Original].

[6] Wolfgang Klafki (1993): Geleitwort von Wolfgang Klafki, in: Adolf Reichwein (1993), S. 7 – 13, hier: 8.

[7] Zitiert nach: Ullrich Amlung (1993), S. 335 f.