Unvereinbarkeitsbeschluss ist falsche Strategie im Kampf gegen rechts
Der nun durch den Parteivorstand umgesetzte Parteitagsbeschluss dient einerseits lediglich der Profilierung einzelner SPD-Gruppierungen – andererseits zwingt er Genossen zum Austritt, die oft jahrzehntelang die Parteiarbeit auf vielen Ebenen mitgetragen haben. Das ist die falsche Strategie im Kampf gegen rechte Intelligenz“, stellt Florian Boenigk, Bundesvorsitzender des Lassalle-Kreises klar. Der Lassalle-Kreis wünscht sich von der SPD eine solidarische Unterstützung der korporierten Genossen, die aktiv den Rechtsradikalismus an Universitäten bekämpfen.